Der UHC Sterzing-Gargazon verabschiedet sich mit einer Niederlage vom Jahr 2019
Nicht wie erwartet verlief es heute Vormittag für unsere Mannschaft in der Steinachstraße, 22 in Algund gegen den ASC Algund. Der UHC Sterzing-Gargazon, der Heimrecht hatte (aber in Algund antrat), geriet bereits in der sechsten Spielminute in Rückstand. Aber zu diesem Zeitpunkt zweifelte noch niemand daran diesen Rückstand wieder wettzumachen. Der fast genesene Michal Matusewicz erzielte zwei Minuten später den Ausgleich und nach weiteren zwei Minuten brachte Andreas Chronst unser Team in Führung. Es sollte die erste und gleichzeitig die letzte sein. Nach weiteren zwei Minuten erzielten die ausgezeichnet disponierten Algunder den verdienten Ausgleich und vier Minuten vor dem ersten Pausentee gingen die Gäste in Führung.
Der UHC Sterzing-Gargazon konnte kaum sein Spiel aufziehen. Auch im zweiten Spielabschnitt, indem sich unsere Mannschaft viel vorgenommen hatte, spielte sie sehr unkonzentriert und handelte sich vermeidbare Strafen ein (wie z.B. zu viele Spieler auf dem Feld oder die Frustreaktion eines erfahrenen Spielers der seinen Schläger zertrümmerte), in einem vom Schiedstrichterduo souverän geleiteten Match. Nach sechs Minuten skorten die Algunder zum vierten Mal, ehe 45 Sekunden später Andrea Rotasperti auf 3:4 reduzierte und wiederum Hoffnung aufkeimen ließ. Eine Minute später stellten die Algunder den zwei Tore Vorsprung wieder her, indem sie mit Leichtigkeit auf der linken Seite aus Sterzinger Sicht durchdrangen und einnetzten.
Im letzten Spielabschnitt passierte nichts mehr; die Gäste kontrollierten das Spiel, ließen kaum Chancen zu und auch unser „power play“ brachte nichts ein. Das letzte Tor der Algunder stellte nur mehr Ergebniskosmetik dar. Das Match endete mit einer unerwarteten 3:6 Niederlage.
Der UHC Sterzing-Gargazon belegt derzeit mit sieben bestrittenen Spielen und 15 Zählern den 3. Platz und trifft am 11. Januar 2020 in Sterzing auf den unmittelbaren Verfolger Spartak Milano. Viel Arbeit wartet auf Trainer Jürgen Gasser und eine dezidierte Leistungssteigerung erscheint unerlässlich um die nächste Hürde meistern zu können.