Yuri Trentin und Markus Ploner glänzten bei ihren gestrigen Auftritten jeweils in Bozen und beim „Vienna City Marathon“

In Bozen fand am gestrigen Sonntag, dem 6. April 2025, die 38. Auflage des „Vivicittà“-Laufes statt und das Interesse der einheimischen LäuferInnen war wiederum beachtlich. Dabei glänzte über die 10km Distanz unser Yuri Trentin, der als erster die Ziellinie am Bozner Gerichtsplatz nach 33’39“ überquerte und seine stärksten Widersacher jeweils vier und fünf Sekunden hinter sich ließ. Insgesamt beteiligten sich über 150 LäuferInnen an diesem klassischen Wettbewerb, der bei herrlichem, aber etwas windigem Laufwetter ausgetragen wurde und wobei die Entscheidung erst im langgezogenen Zielsprint fiel.
Yuri Trentin als Zweiter von rechts nach der Siegerehrung am Gerichtsplatz sowie im Titelbild als strahlender Sieger in der Mitte
Am selben Tag war Markus Ploner beim 42. Vienna City Marathon am Start. Der Lauf wurde bei eher widrigen klimatischen Bedingungen ausgetragen, denn starke Windböen und extrem niedrige Temperaturen (2° Grad Celsius) setzten den LäuferInnen zu. Bei den Herren waren in etwa 7.000 Läufer am Start. Der Athlet des ASV Sterzing Volksbank hatte das Rennen, wie gewohnt, eher schnell begonnen und passierte nach 1h11’17“ die Hälfte der Distanz. Nach dem Lauf meinte Markus Ploner, dass er sich auf der ersten Hälfte des Laufes unter die Halbmarathonläufer mischen konnte, auf dem zweiten Streckenabschnitt jedoch häufig auf sich selbst gestellt war.
Markus Ploner in voller Aktion
Auf dem zweiten Streckenabschnitt beeinträchtigten vor allem die starken Windböen seine Performance. Nichtdestotrotz erreichte unser Leistungsträger nach 2h27’10“ das Ziel und belegte somit den ausgezeichneten 17. Platz. In seiner Altersklasse (M45) wurde Markus Ploner sogar glänzender Zweiter; der erste Platz in seiner Altersklasse war niemals in Reichweite, denn der Brite Andrew Davies war nahezu zehn Minuten schneller. Den Sieg sicherte sich der Äthiopier Haftamu Abadi, welcher bereits nach 2h08’28“ im Ziel eintraf.
Markus Ploner auf den Wiener Straßen